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Es gibt zunehmend mehr Studien, positive Erfahrungs- und Therapieberichte von Cannabispatienten und deren Ärzten. Immer öfter sind objektive und kompetente Beiträge zum Thema „Cannabis als Medikament“ in den Medien präsent. Cannabis kommt langsam aus der „Schmuddelecke“ und das therapeutische Potential entdeckt.

Und doch ist der Weg zum Medikament für viele chronische Patienten holprig und manchmal ein langer Kampf. Manchen bleibt Ziel verwehrt.

Woran liegt das?

Viele Ärzte wollen sich nicht der Thematik öffnen und lehnen die Therapie mit Cannabismedikamenten kategorisch ab. Sie sind wenig, bis überhaupt nicht informiert und pflegen Ihre Vorurteile. Alte Wege wollen nicht verlassen werden. Natürlich sind Cannabismedikamente, aus den verschiedensten Gründen, nicht für jeden Patienten und bei allen Leiden geeignet. In manchen Therapieleitfäden (z. Bsp.: ADHS) wird der Einsatz von Cannabis unverständlicher Weise kategorisch abgelehnt. Die meisten Ärzte suchen nicht unbedingt nach erfolgreichen Einzelfällen. Sicherlich haben auch viele sogenannte Freizeitkonsumenten manchen Arzt, Zeit und Nerven gekostet. Die Ohren von vielen Arzthelferinnen mögen durch unzählige Anrufe von Patienten, auf der Suche nach einem verschreibungswilligen Arzt, klingeln.

Und doch ist Cannabis bei vielen Krankheiten eine nicht zu unterschätzende Therapieoption! Es gibt mittlerweile sehr viele positive Beispiele, bei den verschiedensten Krankheiten.

Die Krankenkassen und die medizinischen Dienste, unter anderem aus Angst vor steigenden Kosten, lehnen immer noch einen Großteil der eingehenden Anträge zur Kostenübernahme ab. Sie berufen sich auf alte Leitlinien und Medikationstherapien. Man hat teilweise immer noch den Eindruck, der Erlass und Inhalt des Cannabisgesetzes sei ihnen erst seit kurzer Zeit bekannt.

Aber auch etliche Patienten gehen das Antragsverfahren zu sorglos und und uninformiert an. Es fehlen oft wichtige medizinische Unterlagen, wie Diagnosen, Befunde und Arztberichte. Oft sind eingereichte Anträge fehlerhaft, unvollständig und/ oder nicht richtig begründet. Einzuhaltende Fristen werden ignoriert und viel Zeit verstreicht. So wird die Kostenübernahme in der Regel nichts!

Recherche kostet viel Zeit und somit Geld, oder Freizeit. Es ist aber wichtig, als Patient thematisch informiert und kompetent, selbstbewusst und hartnäckig Arzt, Krankenkasse und in den meisten Fällen auch dem MDK gegenüberzutreten! Geordnete und komplette Unterlagen erleichtern dabei nicht nur einem selbst, sondern den Personen, die sie bearbeiten das Leben!

Als erfahrener Chroniker und Cannabispatient und Patientenbeauftragter der hanfapotheke.de, informiere, unterstütze und berate ich Patienten zum Thema „Cannabis als Medizin“.

Wenn Du mehr Informationen über den Einsatz von Cannabis als Medikament suchst, schaue auf unserer Homepage oder auf Facebook vorbei.  Hier findest Du unsere aktuell lieferbaren Sorten.

Bei Fragen freuen wir uns über eine Nachricht.

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