CBD ist, neben THC, der bekannteste Wirkstoff der Hanfpflanze (Hanf wird auch Cannabis genannt). Es verursacht keine psychoaktiven Wirkungen, das bedeutet, dass es nicht “high” macht. Im Gegenteil, es wirkt dem THC sogar entgegen. Lesen Sie jetzt weitere Informationen.
Was ist CBD? – Ein Arzneimittel?
Die Pflanze Hanf besitzt viele Inhaltsstoffe wie Cannabidiol, kurz „CBD“. 1940 wurde es entdeckt und es stellt eines von 113 Cannabinoiden der Pflanze dar.
Der Wirkstoff gilt nicht als Arzneimittel oder Droge in Deutschland. Es wird als Nahrungsergänzungsmittel angesehen. Eine Überdosierung ist praktisch unmöglich. Selbst die WHO hat eine Unbedenklichkeit für die Einnahme ausgesprochen.
Welche Wirkung stellt sich ein?
Es hat antipsychotische und antiepileptische Eigenschaften. Cannabinoide, einschließlich CBD, sind potente Radikalfänger und haben zellschützende Eigenschaften. Diese sind äußerst positiv bei oxidativem Stress.
Für Cannabidiol kommen unter anderem folgende medizinische Einsatzgebiete infrage:
- Angststörungen
- Depressionen
- Schizophrene Psychosen
- Entzündungen und entzündlich bedingte Schmerzen
- Bewegungsstörungen: Dystonie, Dyskinesie
- Abhängigkeit von THC, Nikotin und Opiaten
- Übelkeit und Erbrechen
- Hemmung des Appetits
- Migräne
- Neuropathien
- Dystonien (Bewegungsstörungen)
- Epilepsie: insbesondere bestimmte Formen der Epilepsie
- Zellschutz